Wir haben 1807 Einträge

[ Namenstage nach Monaten ][ Namenstage nach Namen ]

[ All |  A |  B |  C |  D |  E |  F |  G |  H |  I |  J |  K |  L |  M |  N ]
[ O |  P |  Q |  R |  S |  T |  U |  V |  W |  X |  Y |  Z |  Other ]

Sortieren nach ... [ Name | Monat ]


Name Aktionstage Monat Beschreibung
Luitgard   16.10.  Oktober  Luitgard von Wittichen (* 1291 in Schenkenzell im Schwarzwald; † 16. Oktober 1348 im Kloster Wittichen bei Schenkenzell) war eine deutsche Mystikerin und Klostergründerin. Luitgard (auch: Lutgard) von Wittichen kam aus einfachen, bäuerlichen Verhältnissen. Mit zwölf Jahren fand sie Aufnahme in einem Beginenhaus in Oberwolfach im Wolftal, wo sie 20 Jahre in Armut lebte. Durch eine Christuserscheinung wurde ihr die Gründung eines Klosters aufgegeben. Sie unternahm Bettelreisen, die sie bis nach Tirol und in die nördliche Schweiz führten, um Mittel für die Klostergründung zu sammeln. Von den Herzögen von Teck auf der nahe gelegenen Burg Schiltach wurde sie ungnädig behandelt, während ihr die Herren von Geroldseck auf der Schenkenburg zugetan waren. 1324 zog Luitgard in das Wittichertal und gründete eine Klause für sich und 33 weitere Frauen, die später als Terziarinnenkloster Wittichen anerkannt wurde. Die Anzahl leitete sie aus dem 33-zeiligen Sonnengesang, einem Gebet von Franz von Assisi, ab, doch hat sich die Anzahl der Frauen noch zu ihren Lebzeiten verdoppelt. Sie war bis zu ihrem Tod Äbtissin des Klosters. Luitgard pflegte Pestkranke, bevor sie selbst der Epidemie erlag. Sie wird in Mittelbaden als „Volksheilige” verehrt, obwohl sie nie selig oder heilig gesprochen wurde. Die Verehrung findet am 16. Oktober, ihrem Todestag, ihren Höhepunkt. Jeweils am zweiten Sonntag im Oktober findet in Wittichen das Luitgartfest statt. Luitgard soll sich mit den Schriften Meister Eckharts und Heinrich Seuses beschäftigt haben. Die als charismatisch beschriebene Klostergründerin gilt - aus unserer heutigen Sicht - als emanziperte Frau. Ihr geistlicher Vater, der Priester Berchtold von Bombach, verfasste bereits um 1350 eine Lebensbeschreibung der Klostergründerin. Nach der Überlieferung fand man 1629, als der Sarg geöffnet wurde, ihr Gehirn völlig unversehrt vor, ein Phänomen, das damals weder Ärzte noch Chemiker erklären konnten und als „Wunder” Verehrungen und Wallfahrten auslöste. In Oberwolfach ist das Pflegeheim St. Luitgard nach ihr benannt. 
Lukas   18.10.  Oktober  Der Name Lukas ist als Kurzform von Lucanus lateinischen Ursprungs. Er bezeichnet jemanden, der aus der süditalienischen Landschaft Lucania (Lukanien) stammt. Als Lucan kennt man einen römischen Dichter. Namenstag. 18. Oktober (Evangelist); der Lukastag ist ein Gedenktag, der seit dem 9. Jahrhundert an den Tod des Evangelisten Lukas erinnert. Als Evangelist Lukas wird traditionell der Verfasser des Lukasevangeliums und der Apostelgeschichte im Neuen Testament der Bibel bezeichnet, die er nach Meinung der Mehrzahl der Exegeten um 80-85 n. Chr. verfasst hat. Lukas ist der Patron der Ärzte, der Maler, der Künstler, Goldschmiede, Bildhauer, Buchbinder, Sticker und Glasmaler. Die "Lukasgilden", Vereinigungen christlicher Ärzte, die es überall in Europa gibt, befassen sich mit ethischen Fragen auf dem Gebiet der Medizin. 
Lul   16.10.  Oktober  Lullus (* um 710 in Wessex; † 16. Oktober 786 in Hersfeld) war erster regulärer Erzbischof von Mainz und erster Abt des Klosters Hersfeld. Lullus wurde um 710 in Wessex in England geboren. Lullus war Mönch im Benediktinerkloster Malmesbury in der Grafschaft Wiltshire. Bei einer Wallfahrt 737 lernte er in Rom den Benediktinermönch Bonifatius kennen. Lullus unterstützte ihn als Diakon in der Germanenmission und setzte später die von Bonifatius begonnene kirchlichen Neuorganisation im Frankenreich fort. Ab 738 hielt sich Lullus im Kloster Fritzlar auf, das 732 von Bonifatius gegründet wurde. Abt des Klosters war zu dieser Zeit der ebenfalls aus England stammende Mönch Wigbert. Zu dieser Zeit hielt er sich auch in dem 726 von Bonifatius gegründeten Kloster Ohrdruf (Thüringen) auf. Um 740 wird Lullus zum Diakon und nach 747 von Bonifatius zum Priester geweiht. Zum Chorbischof wurde er 752 unter Bonifatius geweiht. Der fränkische König Pippin bestätigte ein Jahr später Lullus als Bischof von Mainz. Dies ermöglichte es Lullus, nach dem Tod von Bonifatius im Jahre 754 dessen Nachfolger zu werden. 
Leo   10.11.  November   
Leonhard   6.11.  November   
Leopold   15.11.  November   
Liafwin   12.11.  November   
Livia   13.11.  November   
Luitpold   1.11.  November   
Landoald   1.12.  Dezember   
Lazarus   17.12.  Dezember   
Liborius   9.12.  Dezember   
Lothar   29.12.  Dezember   
Luitfrid   31.12.  Dezember   
Luzia   13.12.  Dezember   
Luzius   2.12.  Dezember   


Zurück) (3)76 Eintrag/ Einträge für L (4 Seiten, 16 Einträge pro Seite) 
[ 1 | 2 | 3 | 4 ]


[Zurück]

Empfehlung

Bauernregeln

    Wälzt die Sau sich in Lachen, brauchst Du es nicht nachzumachen

    Laesst der Bauer einen fahren, flieht das Vieh in hellen Scharen!

    Fährt der Bauer zick-zack mit dem Trecker,war der Korn mal wieder lecker.

    Wer Bauern mag, wird Landwirte lieben!

    Das Schaf sehnt sich zum Gras am Meer, doch hat der Zaun zuviel Ampere.

[ mehr... ]

Empfehlung

Suchen